Etwa 14’000 Sans-Papiers leben und arbeiten in der Stadt Zürich. Obwohl sie allesamt Mitglieder unserer Gesellschaft sind, können sie in vielen Fällen nicht am alltäglichen Leben teilhaben. Eine spezielle Identitätskarte könnte Abhilfe schaffen.

Wer in New York weder Aufenthaltsbewilligung, noch andere Papiere hat, muss sich nicht mehr fürchten, wenn er oder sie mit einer offiziellen Stelle zu tun hat – also zum Beispiel von der Polizei kontrolliert wird. So gibt es im Big Apple nämlich seit 2015 eine Identitätskarte für Menschen, die keine Papiere haben, sogenannte Sans-Papiers. Mit dieser ID können sie sich ausweisen und alltägliche Dinge tun, die ohne gültigen Papiere unmöglich sind: ein Badi-Abo lösen, Bücher in der Bibliothek ausleihen, Anzeige erstatten… Viele Sans-Papiers, die unauffällig unter uns leben, müssen sich im Alltag stark einschränken, nur aus Angst, nicht entdeckt zu werden – und das, obwohl sie ebenso einer Arbeit nachgehen und in unseren Quartieren leben, wie wir alle.

Die neue Konzerthalle beim Bahnhof Stettbach wird im Januar eröffnet. Ob allerdings genug Parkplätze vorhanden sind, ist noch unklar.

Bligg und viele andere strömen am 27. Januar nach Stettbach. Dann wird die neue Konzert­- und Eventhalle «Samsung Hall» eröffnet. Bald darauf folgen Konzerte von Weltstars wie Amy Macdonald, Sting oder Emeli Sandé. In der neuen Halle, die in den letzten anderthalb Jahren direkt neben dem Bahnhof Stettbach gebaut wurde, gibt es 3'000 Sitzplätze, bzw. 5'000 Stehplätze. Die Betreiber erwarten, dass die meisten Personen mit der S-­Bahn anreisen – die Anbindung an den ÖV ist fabelhaft. Dennoch wurden 252 Parkplätze gebaut.

«Wir schützen und retten Menschen, Tiere, Sachwerte und die Umwelt – rund um die Uhr», so verstehen Feuerwehr und Rettungsdienste ihren Auftrag. Um diesen zu erfüllen, sollten die Einsatzfahrzeuge innert 10 Minuten an jedem Ort in der Stadt eintreffen. In Zürich-Nord wird diese Zeit in der Hälfte aller Einsätze überschritten. Darum soll an der Binzmühlestrasse in Oerlikon eine neue Wache entstehen.

Im Herbst war im Tagblatt der Stadt Zürich zu lesen, dass die Parkplätze im Bereich untere Bocklernstrasse von der blauen Zone in die weisse Zone umgeteilt werden sollen. Diese Veränderung des Parkplatzregimes wollten weder der Gewerbe-­ noch der Quartierverein und die politischen Parteien SP und SVP hinnehmen. Der Präsident des Gewerbevereins Schwamendingen, Renato Mazucchelli, reichte Einsprache ein. Maya Burri als Quartiervereinspräsidentin suchte das Gespräch mit der Stadt. Dorothea Frei (SP) und Heinz Schatt (SVP) wählten gemeinsam mit FDP und CVP den politischen Weg über den Gemeinderat, indem sie ein Postulat einreichten.

Nach weiteren gemeinsamen Verhandlungen von Maya Burri und Renato Mazzucchelli zeigte sich kurz vor Weihnachten der Erfolg: Filippo Leutenegger (FDP) war bereit, auf den Entscheid zurückzukommen und die Parkplätze als blaue Zone zu belassen. Die gemeinsame Aktion von Gewerbeverein, Quartierverein und politischen Parteien SP/SVP/CVP/FDP hat sich gelohnt! Wir bedanken uns für dieses Weihnachtsgeschenk.

Dorothea Frei, Gemeinderätin

Aufgrund der Lärmschutzverordnung des Bundes sind Strasseneigentümer verpflichtet Strassen, an denen die Immissionsgrenzwerte überschritten sind, zu sanieren, sofern dies möglich und wirtschaftlich tragbar ist. Die Stadt Zürich hat den Lärm der Gemeindestrassen gemessen und die Lärmbelastung der umliegenden Häuser berechnet.

Weniger Lohn, weniger Krankenkassenprämienverbilligung, Höhere Tram-­ und Buspreise, höhere Strompreise, eine gesetzeswidrige EKZ­-Dividende und Abbau beim Schutz der Umwelt. Das haben wir den bürgerlichen Parteien zu verdanken, die all dies beschlossen, als das Budget des Kantons festgelegt wurde.