Migrationsdebatte: Sind die Grenzen überschritten?

Sind die Grenzen überschritten oder verträgt es noch mehr? Diese Frage beschäftigt nicht nur die Schweizer Medien, sondern wird auch an jeder Standaktion in Schwamendingen diskutiert. Kein Wunder also, dass die Debatte ums neue Migrationspapier der SP kontrovers und teils heftig geführt wurde. Es wurde aber auch Zeit dafür.

Die Parteileitung der SP Schweiz hat sich die Aufgabe nicht leicht gemacht, als sie Anfangs April den 63 Seiten langen Entwurf "Für eine umfassende und kohärente Migrationspolitik" an einer Medienkonferenz vorstellte. Der Zeitplan ist ambitioniert und das Thema heikel. Bis Mitte Juni wurden nahezu 900 Abänderungsanträge gestellt, es fanden Podien und Mitgliederversammlungen statt und auch die Parteiexponenten scheuten sich nicht ihre Meinung zum Papier in den Medien dezidiert zur Geltung kommen zu lassen. Um was geht es also?



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Ein Quartier im Wandel

Schwamendingen entwickelt sich. An allen Ecken und Enden wird im Quartier gebaut. Doch was bringen diese Veränderungen diesem bevölkerungsreichen Kreis der Stadt Zürich? Was bedeutet diese Entwicklung für die „Gartenstadt“ Schwamendingen?

Nach dem 2. Weltkrieg entstand Schwamendingen als grünes Wohnquartier mit mehrheitlich genossenschaftli- chen Siedlungen. Dies machte es besonders für Familien mit kleinem Einkommen attraktiv. Fast 70 % aller Wohnungen im Kreis 12 wurden vor 1960 gebaut. Nun sind die Bauten in die Jahre gekommen, viele Siedlungen werden daher saniert oder erneuert. Maya Burri, Präsidentin des Quartiervereins, berichtet, was für Veränderungen auf Schwamendingen zukommen werden.



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Zum Start der Schwamendinger Zeitung

mariofehr_s1SchwamendingenDas ist für mich auch Chilbi. Bratwurstgeruch, Zuckerwatte, Chilbibahnen, Attraktionen, Musik von allen Seiten. Mittendrin: der Bratenstand der SP Zürich 12.

Viele Male schon stand im September "Beiz der SP 12 an der Schwamedinger-Chilbi" auf meiner Agenda; und damit ich mittendrin, im Quartier Schwamendingen. So wie die SP Zürich 12 eben auch mitten im Quartier steht, und keine politischen Süppchen kocht abseits der Anliegen und Sorgen der Bevölkerung.
Man hätte diese Zeitung auch "Linksabbieger Schwamendingen" nennen können oder etwas beliebiger "Roter Kurier". Dass sie kurz und bündig "Schwamendinger Zeitung" heisst, ist bezeichnend für die SP im Zürcher Stadtkreis 12. Ihr Bezug ist das Naheliegende, das Lokale – also das, was die Menschen wirklich bewegt. Folgerichtig ist darum, dass die SP Zürich 12 schreibt, wie sie politisiert. Über und fürs Quartier.

Ich freue mich darauf, dieses zarte Pflänzchen Schwamendinger Presse in den nächsten Jahren wachsen zu sehen. Schwamendingen hat die SP Zürich 12 verdient und umgekehrt. Und beide zusammen, dass man eine Zeitung für und über sie macht. Ich wünsche viel Erfolg dabei.

Mario Fehr,
Regierungsrat



 

Francois d'Heureuse - Ich höre zu.

Ein Interview über Engagement und Schwamendingen
François lebt seit 20 Jahren in Schwamendingen. Er ist in Seebach aufgewachsen, arbeitet als Software Entwickler, ist verheiratet und hat drei Kinder im Alter von 13, 17 und 19 Jahren. Zur SP gestossen ist er, weil er sich in der Schulpflege engagieren wollte. Nun wurde er angefragt das Co-Präsidium der SP Schwamendingen zu übernehmen.

François, wieso übernimmt man so eine Aufgabe?



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Lebensraum Schule

resrickli_100bUnsere Schulen sind längst nicht mehr einfach "alte Schule", sondern zu vielfältigen mittleren Unternehmen geworden. Wir bieten den Kindern und Jugendlichen den "Lebensraum Schule", den sie brauchen, um sich auf das Leben als Erwachsene vorzubereiten – wo sie weiterhin ständig am Lernen sein werden.
 
 Neben den regulären Unterrichtsstunden steht allen Schulen ein Kontingent an Begabtenförderungsstunden zur Verfügung, mit welchen sie Kinder mit besonderen Begabungen speziell fördern können. Andere Kinder mit besonderen Bedürfnissen erhalten zusätzliche Unterstützung durch Schulische Heilpädagoginnen und -Heilpädagogen. Und für Kinder mit ungenügenden Deutschkenntnissen bieten wir Unterricht in "Deutsch als Zweitsprache. Bei entsprechendem Bedarf arbeiten Therapeutinnen für Logopädie und Psychomotorik mit den Kindern. Und zu jeder Schule gehört ein Betreuungsbereich, ein Hort.



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Rolf Naef, der höchste Richter im Kanton

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Am 7. März 2012 hat das Obergericht des Kantons Zürich den Schwamendinger Sozialdemokraten Rolf Naef zu seinem neuen Präsidenten gewählt.

Das Obergericht ist in unserem Kanton die oberste Instanz in Zivil- und in Strafsachen. Darüber hinaus entscheidet es Rechtsmittel gegen familienrechtliche Entscheide der Bezirksräte und des Einzelgerichtes im Bereich der fürsorgerischen Freiheitsentziehung. Nebst seinen verschiedenen Zivil- und Strafkammern umfasst es auch Kommissionen zur Prüfung von Anwalts- sowie Notariatskandidierenden. Schliesslich sind dem Obergericht - und damit seinem Präsidenten - die gesamte Justizverwaltung des Kantons unterstellt, sofern sie nicht speziell einer anderen Behörde zugewiesen ist. Damit kommt dem Vorsitz des Obergerichtes praktisch eine vergleichbare Stellung zu, wie sie ein Mitglied des Regierungsrates hat.

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Die SP Schwamendingen freut sich, dass erstmals ein Mitglied aus ihren Reihen dieses höchste Richteramt im Kanton inne hat. Rolf Naef (grosses Bild) ist im Quartier seit vielen Jahren engagiert. Unter anderem vertrat er unseren Stadtkreis 1998 bis 2008 im Gemeinderat der Stadt Zürich, wo er in dieser Zeit drei Kommissionen präsidierte.   

(Roland Munz)



 

Mit neuen Ideen auf Bewährtes gesetzt

ziegelhuette_200x300Nach einer Umbaupause hat die Ziegelhütte am letzten Märztag Neueröffnung gefeiert. Wer in diesen Tagen Stefan Tamo begegnet, kann sich seiner ansteckenden Begeisterung für dieses beliebte Ausflugsrestaurant nicht entziehen.

Die erste Veränderung der neuen Ziegelhütte begegnet einem gleich beim Haupteingang, der neu auf der Talseite bei der Gartenhalle liegt, wo er schon bis 1974 zu finden war. Dies zeigt denn auch den Grundgedanken hinter den Umbauarbeiten: Wo immer möglich wurde der Bau in einen dem ursprünglichen Charakter des Gemäuers entsprechenden Zustand zurück versetzt. Viel massives Holz zeichnet die neue Gastwirtschaft aus. Und als Perle ziert ein neuer, alter Kachelofen die Gaststube zur Freude aller welche im Vorfeld des Umbaus befürchteten, das auch bei alteingesessenen Vereinen beliebte Lokal müsste einem modernen Trendlokal weichen.
 Konsequenterweise setzt das Ziegelhütte-Team auch beim Speiseangebot auf Bewährtes, wobei saisonal frische Zutaten für die Schweizer Küche im eigens angelegten Garten geerntet und bei regionalen Produzenten frisch eingekauft werden. Sogar die Kaninchen für's Ragout züchten die neuen Wirtsleute, welche  auch im Haus Wohnsitz bezogen haben, selber!

(Roland Munz)



 
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