Guter Start in die Schule - Frühförderung macht’s möglich

Frühförderung ist einer der vier Legislaturschwerpunkte 2010 bis 2014 der Stadt Zürich. Die SP setzt sich schon seit längerem dafür ein, dass dem Bereich Frühförderung mehr Beachtung geschenkt wird. Denn bereits in den ersten  vier Lebensjahren entscheidet sich, wie erfolgreich ein Kind in der Schule sein wird.

Farbstifte nicht richtig halten, kaum verständlich sprechen Die Schulärzte der Stadt Zürich stellen bei fast jedem fünften neuen Kindergartenkind Entwicklungsrückstände bei der Motorik oder der Sprache fest. Mit gezielten Projekten in Krippen und Spielgruppen in Zürich Nord packt die Stadt dieses Problem an. Die Mütter- und Väterberatung wurde so ausgebaut, dass sie Eltern beim Suchen eines Krippenplatzes unterstützen kann. Zudem stattet sie Hausbesuche ab und berät Eltern, wie sie ihre Kinder in der eigenen Wohnung und unmittelbaren Umgebung fördern können.



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Gute Arbeit - guter Lohn

Der Schweizer Detailhandel floriert – doch wer profitiert? Die Antwort ist leider so ernüchternd wie überraschungsfrei: Nicht die Angestellten, sondern die Kapitalbesitzer.

Gemäss einer Studie des Schweizerischen Gewerkschaftbundes (SGB) steigerte sich die Arbeitsproduktivität seit 1998 im Detailhandel um beinahe 23 % und liegt damit weit über dem nationalen Durchschnitt. Eine an und für sich
erfreuliche Nachricht für die Branche. Der Erfolg ist auf den Fortschritt in der Kommunikationstechnologie, aber vor allem auch auf besser ausgebildete Angestellte zurückzuführen. Das heisst die Angestellten im Detailhandel leisten mehr oder gleichviel in weniger Zeit. Die Kehrseite dieser Entwicklung ist, dass der Stress am Arbeitsplatz zunimmt, während der Lohnanstieg in der gleichen Zeit nur marginal ausfiel.



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Schwamendingen neu zoniert

Die Folgen der neuen Bau- und Zonenordnung für unser Quartier.
Ende Oktober 2013 lag die Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (BZO) öffentlich auf. Sie bringt Veränderungen für Schwamendingen. Was heisst das im Detail?

1. Ausweitung der Kernzone

Um schutzwürdige Ortsbilder zu erhalten werden Kernzonen ausgeschieden. Seit 1991 ist der Ortskern von Schwamendingen geschützt und mit spezifischen Vorschriften belegt. Diese wurden nun überprüft. Die Kernzone ist entlang der Winterthurerstrasse / Ahornstrasse / Bocklernstrasse / H.BosshardtStrasse definiert, also im alten Dorfkern. Mit der aktuellen Teilrevision verändert sich diese Zone. So wird z.B. das Haus der offenen Jugendarbeit (OJA)  neu der Kernzone zugerechnet, genauso wie die Häuser an der Winterthurerstrasse 461-469. Auch das Haus Bocklerstr. 56 wird neu der Kernzone zugeordnet, in der Ahornstrasse sind es die Häuser Nr. 34-40. In der Ahornstrasse verkleinert sich die Kernzone, die bestehende Linie verschiebt sich in Richtung Bocklernstrasse. Aus unserer Sicht ist gesichert, dass Ortscharakter, typische Freiräume und bäuerliche Gärten erhalten bleiben.



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Weg mit dem Zwang!

Am 22. September 2013 haben Stimmberechtigten über die Volksinitiative «Ja zur Aufhebung der Wehrpflicht» zu entscheiden.

Jährlich werden tausende junge Männer in den Militärdienst einberufen. Im Jahr 2012 wurde 40'082 stellungspflichtige Schweizer beurteilt, wovon 38% als untauglich für den Militärdienst eingestuft wurden. Nur schon die hohe Zahl an „Untauglichen“ zeigt auf, dass die allgemeine Wehrpflicht mehr ein Mythos als gelebte Realität ist. Dies nicht weil die Jugend verweichlicht, sondern weil die Armee weder den Bedarf noch die Ressourcen hat um mehr Militärdienstleistende aufzunehmen. Es stellt sich heute aber auch grundsätzlich die Frage nach dem Nutzen einer Milizarmee, besonders wenn man sich deren Kosten bewusst ist. Jährlich werden für die Armee Steuergelder in der Höhe von etwa 4,5 Milliarden Franken ausgegeben. Zusätzlich kosten die 6,5 Millionen Diensttage unsere Volkswirtschaft weitere 4 Milliarden Franken durch Arbeitsausfälle.



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Zeit für mehr Demokratie!

In den 1.-August-Reden wird sie alljährlich landauf, landab besungen: Die Demokratie, eine urschweizerische Errungenschaft. Und das ist gut so. Diedirekte Mitbestimmung durch die Bevölkerung hat hierzulande nicht nur eine lange Tradition, sie hat die Schweiz auch zu dem gemacht, was sie heute ist: Ein modernes, in vielen Belangen weltoffenes Land, in dem der überwiegende Teil der Bevölkerung ein hohes Mass an Wohlstand und Freiheit geniesst. Gern geht dabei vergessen, dass weite Kreise der in unserem Land ansässigenLeute vom Recht auf demokratische Mitbestimmung ausgeschlossen sind. Dagegenkämpfen die Second@s Plus Zürich mit ihrer kantonalen Initiative "Für mehr Demokratie" an, über die am 22. September abgestimmt wird. Die Initiative verlangt, dass die Gemeinden des Kantons Zürich eigenständig entscheiden können, ob sie Ausländerinnen und Ausländern das Stimm- und Wahlrecht auf Gemeindeebene einräumen wollen. In den Genuss dieses "fakultativen Stimm- und Wahlrechtes" würden lediglich ausländische Personen kommen, die seit mindestens zehn Jahren in der Schweiz wohnen.


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SP Schwamendingen sucht engagierte SchulpflegerInnen

Im Mai 2014 sind Gesamterneuerungswahlen für die Kreisschulpflege. Wir suchen engagierte KollegInnen, welche sich für die Schule und deren Entwicklung in Schwamendingen interessieren und in einem Team für die Qualitätssicherung Mitverantwortung tragen möchten.



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Jugendarbeitslosigkeit - kaum ein Thema bei uns?

Im Zuge der Weltwirtschaftskrise ist die Jugendarbeitslosigkeit in verschiedenen Ländern, besonders in Südeuropa, regelrecht explodiert. Die Schweiz scheint hingegen eine Insel der Glücksseligen zu sein: hierzulande sind die Arbeitslosenquoten deutlich unter fünf Prozent, sowohl insgesamt als auch für Jugendliche. Kein Grund zur Sorge also?



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