Rolf Naef, unser neuer Präsident des Obergerichts.

Seit 1. Juli 2012 ist der Schwamendinger Sozialdemokrat Rolf Naef Präsident des Zürcher Obergerichts.  Seine Position ist Vergleichbar mit der eines CEOs von rund 1700 Angestellten und gleicht hierarchisch der eines Regierungsrates.



Weiterlesen...

 

Sind wir hier noch sicher?

Unfallmeldungen und Berichte von Kriminalität Tag für Tag. Auch Schwamendingen ist betroffen, wie ein Blick in die Pressemeldungen der Stadtpolizei beweist. Sind wir im Quartier noch sicher? Die Schwamendinger Zeitung will es wissen.



Weiterlesen...

 

Suters auf der Strasse?

Familie Suter wohnt seit 12 Jahren in ihrer 3.5 Zimmer Wohnung. Letzten Monat haben sie die Kündigung erhalten. Weil sie widerholt den Kinderwagen im Treppenhaus "deponiert" hätten, was gegen die Hausordnung verstossen haben soll. Dabei hatten sie doch immer ein so freundschaftliches Verhältnis zu allen Nachbarn. Soll das nun alles vorbei sein?

Nicht unbedingt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, mit denen sich Familie Suter gegen die ihrer Meinung nach zu unrecht ausgesprochene Kündigung wehren kann. Am Besten ist es, sie lassen sich möglichst rasch von jemandem beraten, welcher sich im Mietrecht auskennt. Frau Suter  fragte beim Mietgericht Zürich um eine Einschätzung zur erhaltenen Kündigung nach. 



Weiterlesen...

 

SP12-Comic

comic2012-2
Von: Helene List



 

Lösung Knobbelspass

1 4 5 3 2
5 2 4 1 3
2 3 1 5 4
3 1 2 4 5
4 5 3 2 1


 

Was zeichnet Schwamendingen aus

Corine Mauch

Was zeichnet Schwamendingen aus? Die Autobahn mitten durchs Quartier? Das rauchende Kamin im Hagenholz, das bei den Wetterprognosen im Schweizer Fernsehen im Hintergrund zu sehen ist? Oder das Zentrum rund um den "Hirschen" oder die einzige U-Bahn der Stadt Zürich vom Milchbuck zum Schwamendinger-Platz? Für mich ist Schwamendingen in erster Linie ein lebendiges und grünes Wohnquartier mit vielen günstigen Wohnungen und zahlbaren Reiheneinfamilienhäusern. Dass man in Schwamendingen gut und günstig wohnen kann, ist das grosse Verdienst der Wohnbaugenossenschaften. Sie haben in Eigeninitiative ein ganzes Quartier entscheidend geprägt. Mitgeholfen hat aber auch die Stadt, mit Landabgaben und Krediten. Und die Sozialdemokratische Partei, die ohne wenn und den genossenschaftlichen Wohnungsbau immer unterstützt hat.

Schwamendingen und die Wohnbaugenossenschaften, das gehört zusammen. Auch in Zukunft wird der Stadtrat das Quartier und die Wohnbaugenossenschaften unterstützen. Es geht darum, das Quartier gleichzeitig baulich zu erneuern und als gut durchmischtes Quartier zu erhalten. Und wenn in einigen Jahren die Autobahn eingehaust sein wird, dann wird Schwamendingen auch noch einen eigenen Park haben.

Corine Mauch,
Stadtpräsidentin



 

Hunzikerareal: Mehr als eine grosse Baustelle

Ein neues Stadtquartier mit Wohnungen für 1000 Menschen, welches ökologisch, ökonomisch und sozial neue Standards setzen will. Und das zu bezahlbaren Mieten. Dies möchte die Baugenossenschaft «mehr als wohnen» auf dem Hunziker-Areal im Norden von Schwamendingen erreichen. Wie lässt sich ein solch ehrgeiziges Projekt realisieren?

Schwamendingen, ein fertig gebautes Quartier. Dieser Eindruck kann entstehen, sieht man hier doch kaum mehr unbebautes Land. Doch im Nordwesten Schwamendingens, auf dem Areal der früheren Betonfabrik Hunziker, ist Grosses am Entstehen. 13 Häuser mit über 400 Wohneinheiten und Platz für Gewerbe soll die Überbauung umfassen. Vielen ist nicht bewusst, dass dieser Fleck in  Nachbarschaft des Kehrichtheizkraftwerkes  und des Schweizer Fernsehens zu Schwamendingen gehört.
Wie im vergangenen Jahrzehnt in Oerlikon und in Affoltern weicht hier eine der letzten Industriebrachen. Droht eine charakterlose Wohnwüste mit eintönigen Bauten? Die Vorzeichen stehen gut, dass das Gegenteil der Fall sein wird.
Dabei existierte die Genossenschaft mehr als wohnen noch gar nicht, als 2007 der Stadtrat auf Initiative der SP verpflichtet wurde, das Areal im Baurecht an eine Genossenschaft abzutreten. Für die angestammten Genossenschaften eine schwierige Herausforderung, ist die Parzelle zwischen Hagenholzstrasse und der Bahnstrecke mit 40'000 Quadratmetern nicht gerade klein und alles andere als optimal erschlossen. Eine Lösung zeichnete sich ab, als sich über 50 Genossenschaften zusammenschlossen zu mehr als wohnen, einer Genossenschaft der Genossenschaften.



Weiterlesen...

 
Weitere Beiträge...