Qualität im Fluss der Glatt

Seit hundert Jahren sorgt sie immer wieder für Schlagzeilen. Seit einem Jahrhundert beschäftigt sie auch die Politik. Dieser Tage berät die zuständige Kommission des Kantonsrates erneut über sie: Die Wasserqualität in der Glatt.



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Die SP: Klare Nummer 1 im Quartier

Am 9. Februar fanden die Neuwahlen des Stadtzürcher Parlamentes statt. Auch die Bürgerinnen und Bürger in Schwamendingen waren aufgefordert, neun der insgesamt 125 Mitglieder des Gemeinderates zu wählen. Mit einem klaren Ergebnis: Die SP wurde klar stärkste Partei im Quartier!

Als es im Herbst 2011 letztmals galt, ein Parlament zu wählen – den Nationalrat – legten bei uns in Schwamendingen 26 Prozent der Wählenden die SP-Liste ein; am 9. Februar 201 4 waren es fast 31 Prozent! Damit feiert die SP Zürich 12 einen grossen Erfolg, während unsere Partei in den übrigen Stadtkreisen meist eher etwas an Stimmen eingebüsst hat. Für dieses Vertrauen bedankt sich die SP Schwamendingen herzlich bei allen Wählerinnen und Wählern. Und der Titel als stärkste Partei Schwamendingens ist uns Ansporn, auch in den nächsten vier Jahren eine Politik für das ganze Quartier zu betreiben.



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Umbau Haltestelle „Schwamendingerplatz“

Die Haltestelle «Schwamendingerplatz» muss umgebaut werden, da sie nicht den Bedürfnissen von mobilitätsbehinderten Menschen entspricht und wesentliche Teile der Gleisanlagen, Strasse sowie Kanalisations- und Werkleitungen sanierungsbedürftig sind. Auch die Beleuchtung an der Saatlenstrasse und unterirdische Elektroinstallationen müssen angepasst werden.

Die Tramhaltestelle «Schwamendingerplatz» soll beidseitig behindertengerecht mit durchgehend 30 cm hohen Haltekanten ausgestattet werden. Dazu muss ein Teil der Gleise abgesenkt und die Haltestelle um et
wa 25 m Richtung Tramtunnel/Blauäcker verschoben werden. Die beiden Wartehallen auf dem Mittelperron werden ersetzt. Diejenige auf der Seite «Schwamendingerhaus» wird ersatzlos abgebrochen, da durch die Verschiebung der Haltestelle stadteinwärts ein geschützter Warteraum unter dem Vordach des «Schwamendingerhauses» entsteht.



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Die Kinder sollen einst sagen können: „Ich hatte eine wunderbare Schulzeit.“

Am 18. Mai wird in Schwamendingen eine neue Schulpräsidentin oder ein neuer Schulpräsident gewählt. Die überparteiliche Kandidatin Barbara Fotsch stellt sich im Interview den Fragen des langjährigen Schwamendinger Schulpräsidenten Gildo Biasio. Ein Gespräch über die Rolle der Schule, die Veränderungen im Quartier und die Herausforderungen des Amtes.

Gildo Biasio: Die Schulzeit ist eine wichtige und prägende Zeit. Wie hast du deine Schulzeit erlebt?

Barbara Fotsch: Ich bin sehr gerne zur Schule gegangen. Vor allem die Primarschulzeit hat mich sehr geprägt. Ich hatte zwei engagierte und motivierende Lehrer, die uns ernst genommen haben. Ganz wichtig war für mich auch, dass sich meine Eltern sehr für die Schule interessierten und einen guten Kontakt zu den Lehrern pflegten.

Seit meinem Rücktritt vor 10 Jahren hat sich in der Schule vieles verändert. Wie denkst du darüber?

Tatsächlich hat sich die Schule in den letzten 10 Jahren stark verändert. Das ist richtig so, denn die Schule ist immer auch ein Abbild unserer Gesellschaft, und diese wandelt sich. An die jungen Menschen, die heute die Schule verlassen, werden ganz andere Ansprüche gestellt als noch vor 20 Jahren. Zudem leben wir in einem sehr durchmischten Quartier, in dem viele Eltern berufstätig sind. Wir brauchen eine Schule, die sich auf diese Anforderungen einstellt - sei dies im Bereich des täglichen Unterrichts oder im Hort.

Du möchtest Schulpräsidentin werden. Wie möchtest du die Schule in Schwamendingen gestalten?



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Herausforderung Schule Schwamendingen

In Schwamendingen gehen heute rund 3‘200 Schülerinnen und Schüler aus 81 Nationen mit 35 verschiedenen Muttersprachen zur Schule. Viele Kinder kommen aus einkommensschwachen Familien und der Anteil  Fremdsprachiger beträgt je nach Schulhaus 46% bis 86%.

Die Herausforderungen an die Institution Schule, an die Lehrkräfte und Betreuungspersonen sind deshalb gross. Das Quartier ist im Umbruch. Viele genossenschaftliche Siedlungen der Gartenstadt werden durch Ersatzneubauten ersetzt. Dies bedeutet: Rund 2'500 neue Wohnungen und 1 '600 zusätzliche Kinder werden im Quartier aufwachsen, die Schule besuchen und Betreuungsplätze benötigen. Die Planung neuer Schulhäuser ist bereits in vollem Gange. Bei all diesen Zahlen darf jedoch eines nicht vergessen werden: Im Zentrum steht immer das einzelne Kind, das eine individuelle Schulkarriere durchläuft, die es sein Leben lang prägen wird. Es ist die  Aufgabe der Volksschule gute Rahmenbedingungen zu schaffen, damit alle Kinder, unabhängig ihrer Herkunft, die gleichen Chancen haben ihre Schulzeit erfolgreich abzuschliessen.

Die Schule in Schwamendingen hat in den letzten Jahren mit zahlreichen innovativen Angeboten auf diese Herausforderungen reagiert und dabei auch eine Pionierrolle eingenommen. Für die Zukunft ist es entscheidend, dass das Erreichte nicht aufs Spiel gesetzt und weiterhin konstruktiv an tragfähigen Lösungen gearbeitet wird.

Von: Barbara Fotsch


 

Sie haben die Wahl, welchen Weg die Stadt in der Energiepolitik geht

Energiepolitik ist immer auch Umweltpolitik. Haben Sie Sich auch schon gefragt, wer eigentlich bestimmt, welche Themen in der Energiepolitik mit welcher Priorität und Gewichtung gesetzt werden? Es sind ihre und meine  Gemeinderäte!

Im Moment ist eine Änderung des kantonalen Bau- und Planungsgesetzes in Arbeit. Sie sieht vor, dass die Gemeinden Gebiete bezeichnen können, in denen erneuerbare Energien konsequent genutzt werden sollen. Dann ist es an uns und unseren Gemeinderatsmitgliedern, ebendiese Gebiete auszuweisen. Die Gebiete zu kennzeichnen ist das eine, aber ebenso wichtig wird es sein, die bürokratischen Hürden zu senken, die Bewilligungsverfahren zu  vereinfachen und zu verkürzen. Auch soll der Ortsbildschutz in die zweite Reihe der Prioritäten gestellt werden wenn es darum geht, Sonnenkollektoren und –zellen aufs Dach zu bringen. Und: Betreiber von Erdwärmepumpen sollen einfacher zu Grundwassernutzungsrechten kommen. Die sogenannten Sole/WasserWärmepumpen sind effizienter als Luft/WasserWärmepumpen. Für die Letztgenannten sind zudem sehr strenge Lärmschutzvorschriften  einzuhalten. Diese Vorschriften machen aber nicht überall gleich viel Sinn, auf einem Industriebetrieb etwa stören die Geräusche kaum jemanden. Wir wollen weg vom Atomstrom. Die Umsetzung liegt nicht nur beim Bund. Auch die Städte und Gemeinden können das tatkräftig unterstützen. Dazu brauchen wir ihre Stimme. Sind sie dabei?



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Gute Gesundheitsversorgung für alle

Als Pflegefachmann HF weiss ich aus eigener Erfahrung, wie wichtig eine Gesundheitsversorgung ist, welche der gesamten Bevölkerung zugänglich ist. Ziel unserer Gesundheitspolitik ist es, eine hochwertige medizinische Versorgung  sicher zu stellen.



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