Themen und Standpunkte der SP
ZKB: Kapital sichern, Risiko begrenzen, Streit lösen.Steuerstreit beilegen Die ZKB hat nie Geschäftstellen in den USA unterhalten. Das heisst jedoch nicht, dass man keine Geschäfte mit Menschen gemacht hätte, die in den USA steuerpflichtig wären. Z.B. wird in den USA schon steuerpflichtig, wer dort einst ein Austauschsemester absolvierte, was vielen Betroffenen nicht einmal bewusst wäre und wovon deren Banken oft kaum Kenntnisse haben können. Logisch, dass sich unter solchen Personen auch welche befanden, die ihre Pflichten vor dem amerikanischen Staat nicht erfüllten. Absichtlich ebenso wie unbewusst. Dieses Problem ist aufzuarbeiten.
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Ja zur AHVplus InitiativeVon: Nina Takeshita
Gleicher Lohn für gleiche ArbeitSeit 1981 steht in der Bundesverfassung: Mann und Frau sind gleichberechtigt. Das Recht auf Gleichstellung ist deshalb nicht nur ein erstrebenswertes Ziel, sondern ein verfassungsrechtlicher Auftrag. Viel wurde in den vergangenen Jahren in Sachen Gleichstellung von Frau und Mann erreicht. Trotzdem, noch immer ist der Grundsatz gleicher Lohn für gleiche Arbeit nicht umgesetzt, sind Frauen in Kader- Topmanagerpositionen selten anzutreffen.
Weg vom kranken System - JA zur Einheitskasse.Bald geht sie wieder los, die Jagd auf die guten Risiken. Bald werden Sie wieder von irgendwelchen Callagents angerufen, ob Sie nicht Ihre Krankenkasse wechseln wollen. Bald wird wieder ganz Zürich zugepflastert sein mit Werbung für die über 60 Krankenkassen. Diese beschränkt sich nicht nur auf Plakate, auch ganze Trams werden umgestaltet.
Mitspracherecht bei KampfjetentscheidDas eidgenössische Parlament hat beschlossen, den milliardenteuren Kauf neuer Kampfjets am Stimmvolk vorbei zu schleusen. Derlei Tricks sind einer Demokratie unwürdig. Dies lassen sich die StimmbürgerInnen nicht bieten. Die SP Schweiz hat aus diesem Anlass eine Petition lanciert. Diese fordert, dass das Volk über den Kauf neuer Kampfflugzeuge entscheiden kann. „Die Resonanz ist hervorragend. Wir haben offensichtlich einen Nerv getroffen“, sagt SP-Generalsekretär Thomas Christen.
Bezahlbar wohnen für AlleIn der Schweiz beläuft sich der Anteil der Miete am Warenkorb der Bevölkerung auf durchschnittlich 25%, während dieser Anteil in den übrigen Ländern Europas nur 3% bis 11% beträgt. Die Einkommensklassen bis zu einem Monatseinkommen von Fr. 6'000.- geben gar 25% bis 50% ihres Einkommens für die Miete aus. Im Kanton Zürich gibt es nur wenige Gemeinden, in denen der genossenschaftliche Wohnungsbau Gewicht hat, wie dies bei uns in Schwamendingen der Fall ist. Zählt man in den ganzen Städten Zürich und Winterthur die weiteren gemeinnützigen Wohnungen hinzu, so ergibt sich in der Stadt Zürich ein Anteil an gemeinnützigen Wohnungen von 25% und in Winterthur ein solcher von 14.5%. Die Mieten im genossenschaftlichen Wohnungsbau sind im Kanton Zürich, umgerechnet auf den m2, rund 15% günstiger als die der Gesamtheit aller Mietwohnungen. In der Stadt Zürich liegen die Mieten der Genossenschaftswohnungen im Vergleich zu den Mietwohnungen sogar 26% tiefer. Die tieferen Mietzinse der Genossenschaften sind eine Folge des Prinzips der Gemeinnützigkeit: Die Mieten werden nach den effektiven Kosten kalkuliert, die Liegenschaften sind statutarisch der Spekulation entzogen, der Gewinn wird reinvestiert und schliesslich werden viele Genossenschaften ehrenamtlich oder mit massvollen Entschädigungen geführt. Diese Fakten umschreiben die Ausgangslage der Wohnoffensive der SP Kanton Zürich. Die SP Kanton Zürich will gemeinnützigen und genossenschaftlichen Wohnungsbau fördern, mit der Schaffung von entsprechenden Baulandreserven, der Abgabe von Baurecht und mit der Gründung von Stiftungen. Familienpolitik der SPIn den letzten Jahrzehnten haben sich die Formen des Zusammenlebens gewandelt. Traditionelle Familien, Patchwork-Familien, gleichgeschlechtliche Partnerschaften und andere Formen von Lebensgemeinschaften stehen gleichberechtigt nebeneinander. Das Ziel einer zukunftsfähigen Familienpolitik ist klar: Kind und Familie haben einen Anspruch auf gesellschaftliche Unterstützung und auf materielle Sicherheit, unabhängig von der Form der Familienstrukturen.
Finanzmärkte neu gestalten3000 Billionen Franken kostete die Finanzkrise weltweit. Sie hat gezeigt: Investmentbanken und Hedgefonds haben die Realwirtschaft in Geiselhaft genommen. Die vergangenen Jahre waren von Deregulierung und Selbstkontrolle geprägt. Dieses System hat versagt. Darum braucht es jetzt Regeln für den Finanzplatz: Lösungen für das „too big to fail“- Problem. Beschränkungen der Boni. Zudem muss die Finanzwelt für die Kosten ihrer Krisen aufkommen: Mit einer internationalen Finanztransaktionssteuer, die hilft, die Spekulation auf den Märkten zu zähmen.
Abstimmung vom 12. Februar 2017Bund
Kanton Zürich
Stadt Zürich
Bildung für AlleChancengleichheit heisst Zugang zu Bildung. Die PISA-Studien aber zeigen, dass es auch im Kanton Zürich noch Handlungsbedarf gibt – und noch immer sind Bildungschancen mit dem Sozialstatus verbunden. Es gilt im Rahmen der Volksschule das Ziel der Chancengleichheit weit möglichst anzustreben. In der Schulergänzenden Betreuung ist das integrative, sozial ausgleichende Potenzial gross, deshalb nimmt auch diese einen wichtigen Stellenwert ein. Das neue vom Volk verabschiedete kantonale Volksschulgesetz bildet die Grundlage einer angestrebten integrativen Volksschule. Aktuell geht es darum zu verhindern, dass dessen zentrale Elemente dem Spardruck zum Opfer fallen. Chancengleichheit gilt es auch im Bereich der höheren Bildung zu vertreten. Der Entscheid für ein Studium darf nicht von der Finanzkraft abhängig sein. Das heute gültige Stipendienwesen darf deshalb nicht durch ein Darlehens-System ersetzt werden. Die SP ist gegen einen erschwerten Zugang zur Bildung und für ein qualitativ hoch stehendes Bildungssystem in der Schweiz. Wir setzen uns zudem für ein breites Angebot der Fort- und Weiterbildung ein. Sie ermöglichen lebenslanges Lernen und berufliche Weiterentwicklung - sie qualifizieren und tragen so zur Arbeitsmarktfähigkeit bei. Abbaumassnahmen sind deshalb falsch, denn sie schwächen längerfristig den Wirtschaftstandort Zürich. |
- Ausbau erneuerbarer Stromproduktion
- Alle fordern die Einhausung jetzt
- Gute Bedingungen für KMU und Gewerbe
- Millionen-Erbschaften besteuern zu Gunsten der AHV
- JA zu einer öffentlichen Krankenkasse
- Familien stärken für Alle
- Riesiges Potenzial bei Effizienzverbesserungen
- Tram Hardbrücke – weil es nötig ist und Sinn macht
- Eine Wirtschaftspolitik für Alle statt für Wenige
- Sozialwerke sichern